Wo kommt der Ku Klux Klan her?

Der heilige Orden der Ritter des Ku Klux Klan


Wo kommt der Ku Klux Klan her?


Die Gründung des Ku Klux Klan war eine unmittelbare Reaktion auf die Folgen des amerikanischen Bürgerkriegs. Heute werden die Umstände gerne etwas verwässert. Bei allen Diskussionen sollte man daran denken, dass nicht lange Zeit zuvor Länder wie Portugal, Spanien, Frankreich, England und die Niederlande, am internationalen Sklavenhandel rege beteiligt waren. Selbst zur Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges war die Sklaverei in Frankreich erst seit 13 Jahren abgeschafft. In vielen europäischen Ländern gab es noch so genannte „Leibeigene“. Auch war die Sklaverei im amerikanischen Bürgerkrieg nicht aus reiner Menschlichkeit Thema, sondern als Bedingung der Franzosen für militärische Unterstützung. In den Nordstaaten nutzte man die Situation günstig aus, indem schlicht die zahlreichen gleichgestellten Schwarzen als Soldaten in die Südstaaten geschickt wurden. Die vermögendere Bevölkerung konnte sich vom Zwangswehrdienst freikaufen. Zur damaligen Zeit ging es für die Bevölkerung der Südstaaten um ihre Existenz. Besonders die Farmer und Plantagenbesitzer hatten unter den Folgen des Krieges zu leiden. Hinzu kam, dass man von der Bevölkerung verlangte, ihre Lebensweise von heute auf morgen zwangsweise zu ändern. Auch waren die Behörden überfordert und auf die neuen Umstände nicht eingestellt. Sechs Offiziere fühlten sich verpflichtet zu handeln und gründeten den Ku Klux Klan. 




Der Klan unterstützte die Behörden da, wo sie nicht mehr weiter kamen. Oft bestand die örtliche Polizei nur aus einem Beamten und wenigen Gehilfen. Es gab weder Auto noch Telefon. Die Ideen des Ku Klux Klan fanden guten Zuspruch, so dass er sich rasch vergrößerte und zahlreiche neue Gruppen gebildet wurden. Der Ku Klux Klan hatte in nur zwei Jahren über eine halbe Millionen aktive Mitglieder, und noch wesentlich mehr Sympathisanten. Mit einem so raschen Aufstieg hatte niemand gerechnet. Die Organisationsstruktur war auf diese Massen nicht ausgelegt. Hinzu kam, dass fehlgeleitete Mitglieder unkontrolliert, vom Machtrausch besessen, extremen Wahnideen verfielen. Was in der Geschichte meist vernachlässigt wird ist, dass hunderttausende von guten Mitgliedern unter dem Fehlverhalten einiger weniger mal wieder leiden mussten. Aber die Sicherheit geht vor. Da dieses Problem nicht so schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, und die Behörden Druck ausübten, wurde der Ku Klux Klan im Jahr 1871 aufgelöstaufgelöst.




Der Ku Klux Klan ist nach der offiziellen Auflösung aber nie völlig verschwunden. Der Klan hatte durch seine Verirrungen ein schlechtes Image erhalten, dass ihm bis heute anhängt. Es gab noch einige örtliche Gruppen, die sich auf die wahren Werte des alten Ku Klux Klan besonnen und aufrechterhalten haben. In den 1920er Jahren blühte der Ku Klux Klan unter einer ausgefeilten Organisationsstruktur wieder auf, und zählte über 3 Millionen aktive Mitglieder in ganz Amerika. Dieses Mal war der Klan auf die Massen vorbereitet und wusste damit umzugehen. Die Idee erfasste erneut die Herzen der Menschen. Bis heute fühlen sich Menschen den Ideen des Ku Klux Klan verbunden und sind bereit für das Gute einzustehen, um aktiv in ihrem Umfeld, in ihrer Region, in ihrem Land, für Sicherheit, Zusammenhalt, echte Werte und den Erhalt der eigenen Identität zu kämpfen. Der Klansmann weiß wer er ist und wo er steht.


Der Ku Klux Klan in Deutschland





Ein Deutscher Ku Klux Klan?

 

Bereits in den 1920er Jahren gab es erste Ausprägungen des Ku Klux Klan in Deutschland. Der erste Weltkrieg war vorbei und Deutschland stark angeschlagen. Das Deutsche Kaiserreich wurde von einer konstitutionellen Monarchie zur parlamentarisch-demokratischen Republik. Die Gründung des Ku Klux Klan in Deutschland fällt in die erste Gründungsphase der Weimarer Republik, den Krisenjahren von 1919 bis 1923. Deutschland hatte mit den unmittelbaren Kriegsfolgen, einer Hyperinflation sowie zahlreichen Umsturzversuchen und politischen Morden zu kämpfen. Es war eine Zeit großer Unsicherheiten, nicht unähnlich den Gründungszeiten des ersten Ku Klux Klan in Amerika. Der in Berlin gegründete Orden trug den Namen „Ritter des Feurigen Kreuzes“ (Knights Of The Fiery Cross). Das damalige Groß-Berlin hatte drei Klaverne (Ortsgruppen), die aussagekräftige Namen trugen: Wikinger, Germania, und Heimdal. Die Gesamtzahl der Mitglieder des Ordens wurde auf über 1000 geschätzt. Als die Gründer des neuen Klans auf die Idee kamen, sich immer mehr dem amerikanischen Klan anzugleichen, und enger zusammenzuarbeiten, reagierten die Deutschen. Die Klanführung wechselte. Das brachte einige zum Nachdenken, und es fand eine generelle Umstrukturierung statt. Dazu gehörte auch ein neuer Rittereid, der den Bedürfnissen dieser Zeit mehr entsprach. Der Deutsche Klan wollte kein Abklatsch des amerikanischen Klans sein, sondern ein eigenständiger Orden. In den frühen 1930er Jahren wurde der deutsche Ku Klux Klan schließlich, wie viele andere Orden auch, zwangsaufgelöst, da er sich nicht vom NS-Regime kontrollieren lassen wollte. Eine der großen Grundideen des Ku Klux Klan ist die Erhaltung der eigenen Identität.

In der Nachkriegszeit bildeten sich wieder neue Gruppen in Deutschland die sich den Namen Ku Klux Klan gaben. Doch war die Verpackung meist schöner als der Inhalt. Heute gibt es mehrere europäische Divisionen für das „Reich Deutschland“. Und wieder blicken Deutsche Klans zu ihrem „großen Bruder“ Amerika, statt sich um Eigenständigkeit zu bemühen. In Anlehnung an die nordisch-germanische Ausrichtung des ersten Deutschen Ku Klux Klan, hat sich der „Orden der Teutonischen Ritter des Ku Klux Klan“ gegründet. Aus der Symbol- und Ideenwelt des Ku Klux Klan, und der nordisch-germanischen Kultur, wurde ein ganz neuer Deutscher Ku Klux Klan errichtet, der auf die Bedürfnisse unserer Zeit und unserer Kultur abgestimmt ist. Er ist eine echte Werte-, Kultus- und Kulturgemeinschaft Deutscher Christen mit germanischer Abstammung. Ihn zu fördern bedeutet: das Erbe seiner Ahnen zu ehren und Neues zu schaffen.

Bereits der römische Geschichtsschreiber Bublius Cornelius Tacitus (um 55-120 n. Chr.) erkannte: „Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue.“ 

Und der große Dichter Goethe (1749-1832) erklärte: „Die Germanen brachten uns die Idee der persönlichen Freiheit, welche diesem Volke vor allem eigen war.“

Ein Teutonischer Ritter des Ku Klux Klan hat allen Grund stolz zu sein! Das Blut unserer Ahnen fließt noch heute in uns.